Mein Schweden-Aufenthalt 1995

In einem Veranstaltungsheft für den Sommer für die ganze Region in der ich mich befand, erfuhr ich von zwei Rennen die während meines Aufenthalts auf dem Kugel Falkenberg-Ring stattfinden werden. Dieser befindet sich an der Südwest-Küste Schwedens ca. 120 km südlich von Göteborg.

Da ich zudem das Kartfahren nicht für drei Monate sein lassen wollte, informierte ich mich beim DIMO-Sportjournal über Kartbahnen in Schweden. Dabei erfuhr ich von der Kugel Göteborger Kartbahn. Hier wurde übrigens 1987 ein der Öffentlichkeit damals total Unbekannter Kart-Europameister: ein gewisser Michael Schumacher.

Der Falkenberg-Ring

Die Haupttribüne Hier ist die Haupttribüne zu sehen. Wie man daran erkennen kann, ist diese Rennstrecke nicht zu vergleichen mit dem Hockenheimring oder dem Nürburgring. Es ist eine ziemlich kleine Rennstrecke (ca. 2,5 km). Aber immerhin mit skandinavien-weiter Bedeutung. Die Fahrer kommen aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland hierher.

Impressionen aus dem Fahrerlager:

Ford GT40 und Shelby CobraZwei historische Sportwagen: Ford GT40 und Shelby Cobra.

Historischer FormelwagenEin historischer Formelwagen dessen Marke ich jedoch nicht kenne. Vom Aussehen her müßte er aber aus den 60er Jahren stammen.

Hier sieht man, daß das Fahrerlager noch nicht asphaltiert ist. Dafür ist die Atmosphäre unter den Fahrern noch sehr familiär.

Jetzt aber zu den Rennen:

Chevy CorvetteDie Erde bebt: eine dicke Corvette in voller Fahrt.

Volvo 240-CupDer Volvo 240er-Cup mit ziemlich serienmäßigen Fahrzeugen, die noch mit richtiger Schräglage und quietschenden Reifen durch die Kurven "eiern".

Camaro-CupDer Camaro-Cup am Vorstart.




Die Göteborger Kartbahn

Die Göteborger Kartbahn

Die Bahn ist 1010 m lang und befindet sich eigentlich in Torslanda (ca. 15 km nördlich von Göteborg) direkt neben einem Volvo-Werk.
Für Interessierte: die Anschrift lautet "Circuit Torslanda, Göteborg Karting Club Team 13, P.O. Box 242, S-423 23 Torslanda".

Uwe im Leihkart Hier war ich wieder mal zu schnell für meinen Kollegen. Oder war er zu langsam? Dabei handelt es sich hier nur um ein Leihkart. Rennkarts waren leider nicht zu mieten. Das wäre zwar teurer gewesen, aber nur so macht's auf einer richtigen "Outdoor"-Kartbahn wirklich Spaß.


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